Häufig werde ich gefragt, warum ich zu schreiben begann. Es ist so einfach wie kompliziert.
Hey Du! Willkommen auf dem Blog des Schriftstellers Marcus Paudler. Ich begann zu schreiben, um meine Gedanken und Erfahrungen festzuhalten. Dies wurde zur Routine und so entstand ein Büchlein. Irgendwann verschwand dieses Buch in einer Schublade und geriet in Vergessenheit. Viele Jahre später fiel es mir wieder in die Hände und ich war erstaunt, wie viel ich von dem vergessen oder verdrängt hatte, was ich da las. Es wuchs der Wunsch, diese Erfahrungen zu teilen. Anderen Menschen zu zeigen, dass sie mit ihren Ängsten und Sorgen nicht allein sind.
Schreiben ermöglicht mir, meine Erlebnisse zu reflektieren. Ich hoffe, Inspiration zu bieten, Diskussionen anzuregen und einen Raum zu schaffen, in dem verschiedene Ideen und Meinungen willkommen sind. Welche Themen beschäftigen mich? An welchen Projekten arbeite ich? Was war eigentlich so kompliziert? All das und vieles mehr erfährst Du hier! Einmal pro Woche werde ich einen Blogbeitrag schreiben. So mein Plan!
28.08.2025
Wie oft hast du diese Aussage schon gehört? Oder besser: Wie oft hast du das schon gesagt? So leichtfertig sind diese Sätze daher gesagt. Doch es steckt viel mehr dahinter als nur das Schreiben. Tatsächlich ist das Schreiben eines Manuskripts der kleinste Bruchteil. Es gehört weit mehr dazu, bis du ein fertiges Buch in der Hand hältst.
Es steckt nicht nur viel Arbeit dahinter. Sondern viel Leidenschaft und Herzblut. Eine Vision. Eine Botschaft. Oder vielleicht sogar die eigenen Erfahrungen. Warum schreib’ ich das? Vor kurzem habe ich mich mit einem Kollegen über genau dieses Thema unterhalten. Das hat mich veranlasst dir diese Gedanken mitzuteilen, weil ich sie für enorm wichtig halte.
Wenn man im Laden vor einer Bücherbox steht und diese Bücher zu einem Schleuderpreis verramscht werden, finde ich das mehr als nur traurig. Ich weiß, was für Arbeit dahinter steckt. Welch Herzblut, welch Gedanken und wie viele unzählige Stunden es gedauert hat dieses Buch in den Händen zu halten, was hier für 0.99 € vor dir liegt.
Daher möchte ich dich heute mitnehmen auf eine Reise. Welchen Weg ich gehe, bis du eines meiner Bücher in den Händen hältst. Im Augenblick stecke ich genau in so einem Prozess. Viele Stunden, Wochen und Monate durfte ich bisher damit verbringen, dass mein Buch „Ein deutsches Buch aus Böhmen – Auf den Spuren von Anton Paudler Band III“ fertig wird. Viele weitere Stunden wird es noch benötigen.
Doch bevor ich beginne, möchte ich noch ein paar andere Worte an dich richten, die mir auf der Seele brennen. Lange war es ruhig auf meinem Blog. Es war ein großer Spagat zwischen Vollzeitjob, in dem es die letzten Monate turbulent zuging, und der Welpen Versorgung. Wer es mitbekommen hatte, der weiß, dass unsere Happy Ende Mai acht gesunde Welpen auf die Welt gebracht hatte. Ich will aber nicht jammern und es schönreden, dass ich die letzten Wochen nicht präsent war.
Nennen wir es beim Namen – mangelnde Selbstdisziplin.
Ich hatte schlichtweg andere Prioritäten. Auch wenn das schlechte Gewissen mich täglich daran erinnert hat, wieder etwas zu schreiben, an meinen Sozial – Media Kanälen zu arbeiten um dir Content zu bieten oder gar die Fertigstellung von Band III. Ich gelobe Besserung, das möchte ich hier und jetzt versprechen. Die Welpen haben inzwischen wundervolle neue Besitzer gefunden und so kann ich mir beruhigt die Zeit nehmen um weiter an meinem Schriftstellerleben zu arbeiten.
Aber nun zurück zum Thema:
Ich möchte noch betonen, dass ich hier rein aus meiner Sicht schreibe. Ich arbeite mit keinem Verlag zusammen, was heißt, dass ich vieles selbst erledige, was sonst ein Verlag übernimmt. Aber, darüber möchte ich nicht spekulieren, da ich keine Erfahrungen mit einem Verlag habe. All meine Bücher habe ich in Selbstregie veröffentlicht.
Sprechen wir über mein Werk: „Ein deutsches Buch aus Böhmen – Band III“, da ich im Augenblick mittendrin bin – im Geschehen:
„Auf den Spuren von Anton Paudler“
Ich knüpfte Verbindungen zu Heimatvereinen. Schrieb Kirchen- und Stadtarchive an um an Informationen zu gelangen. Außerdem nutze ich das Internet (wobei ich hier sehr vorsichtig war). Warum habe ich das gemacht? Seit dem Werk von Anton Paudler sind 130 Jahre vergangen und ich fand es sehr interessant zu erfahren, was aus manchen Gebäuden oder Gegenden geworden ist, nachdem er sie bereiste und nach all den vielen Jahren. (Recherchen ca. 6 Monate)
„Bis du ein fertiges Buch in den Händen hältst, hat der Autor locker einen fünfstelligen Geldbetrag augegeben.“
Wie bereits Anfangs erwähnt, das Schreiben eines Manuskripts ist nur ein Bruchteil dessen, was ein Schriftsteller im Selfpublishing an Tätigkeit hat.
Ich hoffe, du kannst ein wenig verstehen, warum ich es mehr als traurig finde, wenn manch Bücher einfach verramscht werden und vielleicht siehst du das jetzt anders, wenn du ein Buch für 0,99€ in den Händen hälst.
Vielen fehlt schlichtweg die Info was alles dahinter steckt. (Vieles wusste ich vor meinem ersten Roman auch nicht). Ich habe versucht mich kurz zu fassen. Über die Entstehung eines Buches könnte ich ein Buch schreiben. *lach
Danke fürs lesen und sollte dich ein bestimmter Punkt genauer interessieren wo du noch mehr Infos möchtest, schreib mir gern eine Mail an info@marcuspaudler.de
Bis zum nächsten Mal
Dein Marcus
(Ps: Wenn dir meine Gedanken gefallen und du keine verpassen möchtest, dann schick mir gern eine eine Mail an info@marcuspaudler.de und du erhältst von mir eine Benachrichtigung. Natürlich freue ich mich sehr, wenn du mich unterstützt und meine Beiträge teilst.)
02.06.2025
Wie kannst du für dich beurteilen, dass das die Wahrheit ist? Ich finde, dass es immer weniger Freude macht auf Social – Media unterwegs zu sein. Es geht nur noch um schreckliche und negative Dinge, die auf der Welt passieren. Klar, bringt dies eine Vielzahl an Klicks inzwischen. Vielleicht geht es auch nur mir so und der Algorithmus zeigt mir solche Dinge, weil ich zu lange damit verweile. Aber warum eigentlich? Machen wir das automatisch?
Facebook zum Beispiel ist voll davon. Natürlich ist es wichtig, Menschen in der Angst zu halten. Sonst werden sie zu groß, zu weitsichtig, stellen zu viele Fragen oder lassen sich nicht mehr so viel gefallen, als wenn sie nicht ängstlich sind. Wenn wir in unseren Ängsten gefangen sind, dann brauchen wir jemanden, der uns führt. Der uns hilft den Weg zu sehen oder zu finden und bevor wir uns versehen, sind wir wie Schafe, die „einer Wahrheit“ hinterherlaufen. Ohne die Dinge zu hinterfragen. Ohne kurz innezuhalten, um über das Gesehene nachzudenken. Wir glauben einfach. Vielleicht auch, weil es viele tun. Weil viele diesen Weg gehen und dann kann es ja nicht falsch sein. Oder?
Mit Zunahme der KI ist das Erkennen der Wahrheit noch komplizierter geworden. Es sind so viele Falschinformationen unterwegs und ich es wird zunehmend schwieriger, diese zu erkennen. Was ist real? Was nicht? Wird hier eine Realität aufgebaut, die gar nicht existiert? Schon viele Jahre schau ich keine Nachrichten mehr. Es ist das Schlimmste, was man machen kann bevor man schlafen geht. Die Nachrichten sind gespickt von negativen Dingen die einen in Angst und Schrecken versetzen. Kurze Zeit später gehst du mit diesen Informationen schlafen und verarbeitest sie im Schlaf. Gesund ist was anderes! Nun stellt sich mir die Frage: Reicht das nicht mehr aus? Ist Facebook & Co nicht genauso? Gespickt mit negativen Dingen?
Es ist inzwischen schon so weit, dass Personen mit KI produzierten Videos benutzt werden, die schon vor langer Zeit verstorben sind. Zum Beispiel Vera F. Birkenbihl. Es kursieren Videos im Netz was sie angeblich gesagt hat. Doch schon anhand der Stimme ist zu erkennen, dass dies KI gemacht ist. Viele hinterfragen nicht mehr und für sie ist das real!
Wenn wir ein paar Jahre in die Zukunft schauen, haben die Menschen dann gänzlich die Realität verloren? Nicht falsch verstehen, durch die KI ermöglichen sich ganz neue Möglichkeiten. Aber zu welchem Preis? Was soll man noch glauben und was nicht?
Vor kurzem habe ich einen Bericht gesehen, zu was die KI bereits imstande ist. Klar ist es schön, wenn wir Dinge im Internet angezeigt bekommen, die uns interessieren. Aber wie weit wird das gehen? Vieles ist inzwischen miteinander verknüpft. Wir werden immer durchsichtiger. Wie man so schön sagt: „gläserner“. In dem Bericht wurde unter anderem gesagt, dass eine KI durch deinen Standort die Kaufkraft erfaßt. Sie durchforstet deine Posts, Freunde usw. um anschließend die Preise im Online-Shop anzupassen. Ist die Kaufkraft hoch, werden dir teurere Produkte angezeigt. Ist das real? Oder stimmt das gar nicht? War vielleicht sogar dieser Bericht ein Fake?
Also, was soll man glauben und was nicht? Finden wir uns auf kurz oder lang in einer Matrix wieder? Wird irgendwann die Realität auf uns abgestimmt? Oder wird uns eine vorgegaukelt? Viele Filme aus der Vergangenheit galten damals als Science – Fiction. Doch war es eine Botschaft für das was kommen wird? Einiges ist inzwischen Realität geworden.
Wahnsinn, es ist erschreckend, wenn man darüber nachdenkt. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich die letzten Monate ganz schlecht Zugang zu Social – Media bekomme. Es macht wenig Spaß und gefühlt ist es immer das gleiche. Natürlich ist es auch ein enormer Zeitfresser. Wir verbringen so viel Zeit am Handy und ...
„Wir scrollen uns durchs Leben.“
Finden wir dort zum Beispiel die Schönheit der Natur? Reichen uns dazu inzwischen Bilder aus dem Internet? Zieht deshalb, Woche um Woche, Monat um Monat an uns vorbei und wir haben das Gefühl die Jahre vergehen wie im Fluge? Ich denke, wir sind so in unserer Rutine gefangen, dass wir daher haben wir das Gefühl haben das Leben rennt an uns vorüber.
Geh raus, entdecke was Neues. Geh neue Wege. Durchbrich deine Gewohnheiten.
Nimmst du dir noch die Zeit und beobachtest den Sternenhimmel? Lauschst du dem Gesang eines Vogels? Beobachtest du wie sich die Blätter eines Baumes im Wind bewegen? Ohne Handy? Ohne gleich Bilder davon machen zu müssen um sie anschließend zu posten?
Wir werden noch spannenden Zeiten entgegen steuern. Aber so ist das mit Übergangsgenerationen. In meiner Kindheit gab es kein Handy oder Internet. Wir waren fast den ganzen Tag in der Natur unterwegs. Die Kinder heute, wachsen mit dem Internet auf. Sie können sich meine Kindheit nicht mehr vorstellen. Ist das gut oder schlecht? Sie kennen es ja nicht anders! Für sie ist es unvorstellbar. Kein Internet! Kein Handy! Keine Spielkonsole!
Ist das bei allen Generationen so, dass die Älteren es immer weniger verstehen können, was die jungen Generationen machen oder wollen. So hat alles seine Zeit und Berechtigung. Die jungen Menschen fänden es klasse, wenn eine KI in Form eines Roboters als Lehrer in der Schule fungiert. Für mich unvorstellbar! Meine Generation ist in solchen Dingen eventuell bereits ein Auslaufmodell.
Es gibt bereits auch die Möglichkeit seine Texte oder gar Manuskripte in Windeseile von einer KI verfassen zulassen. Ergo, werden all die Texter, Journalisten oder gar Schriftsteller schon bald von der KI ausgetauscht? Das wird die nahe Zukunft zeigen.
Zum Abschluß möchte ich eine Frage in den Raum stellen:
„Wir scrollen uns durchs Leben.“„Was machen all die Menschen eines Tages, wenn die KI immer mehr Aufgaben übernimmt?“
Bis zum nächsten Mal
Dein Marcus
(Ps: Wenn dir meine Gedanken gefallen und du keine verpassen möchtest, dann schick mir gern eine eine Mail an info@marcuspaudler.de und du erhältst von mir eine Benachrichtigung. Natürlich freue ich mich sehr, wenn du mich unterstützt und meine Beiträge teilst.)
07.05.2025
Der eine oder andere wird sich vielleicht denken können, worum es geht. Es ist ein Thema, dass mich die letzten Tage sehr beschäftigt hatte. Es ploppte immer wieder aufs Neue auf. Ich sprach mit einigen Bekannten darüber. Vielleicht ist es auch eine Art Aufarbeitung meinerseits. Apropos Aufarbeitung! Seitens der Politik sind immer noch viele Dinge ungeklärt und nicht aufgearbeitet, aber darüber will ich jetzt nicht urteilen. Nun, eigentlich wollte ich einen Beitrag über Naivität schreiben. Doch dieses Thema läuft uns nicht davon.
Sprechen wir über Gemeinschaft und darüber, wie sich die Bedeutung seit der Corona Pandemie verändert hat. Was sie mit uns gemacht hat! Wie sich die Menschen verändert haben. Viele Entscheidungen, die getroffen wurden, haben die Bedeutung von Gemeinschaft nachhaltig verändert.
Dieses Thema beschäftigt mich aber nicht nur, weil ich viel darüber gesprochen habe. Ich feile zur Zeit an meinem Vorwort für Band III von „Ein deutsches Buch aus Böhmen“. Hier spreche ich über Gemeinschaft. Denn um 1895 war die Bedeutung eine ganz andere wie heute.
Welche Bedeutung hatte es früher? Hier ein kleiner Auszug aus meinem Vorwort „Ein deutsches Buch aus Böhmen“ (Band III):
„… Es ist heute schwer vorstellbar, wie ein einfaches Landleben vor Jahrhunderten war! Die meisten Menschen arbeiteten auf dem Land. Viele waren einfache Bauern, die auf einem Dorf lebten. Eines können wir uns auf die Fahne schreiben und darüber nachdenken. Etwas, dass meines Erachtens die letzten Jahrzehnte immer mehr gelitten hat. Etwas, dass immer mehr in Vergessenheit gerät. Den früher war eines für die Landbewohner ganz wichtig. Gemeinschaft! Neben der Religion war die Dorfgemeinschaft wichtig, denn sie schützte die Menschen. Man half sich gegenseitig, wenn ein Dorfbewohner in Not geriet. An soziale Absicherungen wie eine Krankenversicherung war noch lange nicht zu denken. So konnten sich die Leute meist durch Nachbarschaftshilfe irgendwie unterstützen. Auch der Zusammenhalt der Familien war noch sehr viel größer. So kümmerte man sich auch um die Alten und Kranken, soweit das möglich war, denn alle kämpften ja ums Überleben …“
Fechten wir heute ganz andere Kämpfe? Oder geht es stets ums Überleben? Auch heute noch?
Werfen wir einen Blick in meine Kindheit. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich mich einsam gefühlt hätte. Das ich mir als Kind darüber hätte Gedanken machen müssen. Ich war stets umgeben von anderen. Nach der Schule war ich immer mit Freunden zusammen. Wir waren viel in der Natur und man musste mich, wenn es Zeit für das Abendbrot war, immer rufen. Handy oder Sozial – Media gab es nicht. Telefon Fehlanzeige. Wir verabredeten uns in der Schule für später und wenn jemand nicht erschien, wusste man er durfte nicht raus oder aber wir gingen zu ihm nach Hause und klingelten. Wir waren immer in Gesellschaft! Und Familie war noch eine ganz andere Gemeinschaft wie heute. Man sprach über den Tag, redete über aktuelle Themen. Es gab Spieleabende und es wurde viel gelacht. Auch wenn die Zeiten nicht einfach waren.
Gefühlt, starrt heute jeder nur in sein Handy. Man muss nur mal die Menschen beobachten, die in einem Café sitzen. Oder an der Arbeit im Pausenraum. Jeder ist mit seinem Handy beschäftigt. Gespräche Fehlanzeige. Sind wir doch mal ehrlich, diese „Handyzeit“ ist eine verlorene Zeit. Sie saugt uns regelrecht aus. Man bekommt so viele Informationen die unser Gehirn überfluten, dass wir im Anschluß unsere Ruhe brauchen und gar keine Lust mehr haben mit Menschen zu sprechen. Wir haben ja bereits genug Reize erlebt! Ist das richtig wie wir das machen? Fördern wir so nicht die Einsamkeit statt uns über Gemeinschaft oder Gesellschaft zu freuen?
Noch findet das Leben in der Realität statt! Aber wie lange noch? Wann werden wir nicht mehr unterscheiden können was real ist und was nicht? Die KI schreitet rasch voran und wird abermals die Bedeutung von Gemeinschaft verändern.
Wie schaut es nun mit der Gemeinschaft heute aus?
Vorweg möchte ich betonen, dass ich aus meiner Sicht der Dinge schreibe! Es sind meine Gedanken und Erlebnisse. Ich spreche nicht für die Allgemeinheit, glaube aber, dass sich manch einer hier wiederfindet.
Wir wurden buchstäblich gezwungen loszulassen …!
Ich denke, dass sich gerade in den letzten Jahren vieles Radikaler verändert hat. Und spürbar mache das die Corona Pandemie. Seit dem hat sich vieles verändert. Ich glaube, du weisst bereits auf was ich hinaus will? Genau, auf die Spaltung der Gesellschaft, die mit ihr einherging. Es gab die Guten, und die Bösen. Sprich, die geimpften und die ungeimpften. Ich habe das nie zu einem Geheimnis gemacht, dass ich mich nicht impfen lassen habe. Doch dies machte mich zu einem Menschen zweiter Klasse. Aber damit konnte ich umgehen. Ausführlich hatte ich bereits in meinem Podcast darüber gesprochen. Aber was machte diese Spaltung mit der Gemeinschaft?
Aus Freunden wurden Feinde, Familien zerstritten sich oder es wurde der Kontakt abgebrochen. Gemeinschaften zerbrachen. Aber was sagt das über uns aus? Jeder fing an, nur noch an sich zu denken. Jeder war sich selbst der Nächste. Ausgangsperren, Lebensmittelknappheit oder steigende Preise waren wie Öl, dass in das lodernde Feuer gekippt wurde. Es machte die Menschen aggressiver und zorniger. Von Gemeinschaft war nicht viel übriggeblieben. Es gab viele kleine Gruppenbildungen. Aber kann man hier noch von Gemeinschaft sprechen?
Während der Pandemie, war es für mich nicht schwer privat allein zu sein. Ich schätze diese Ruhe sogar sehr, da ich zu dieser Zeit intensiv an meinem Roman „Gewagte Entscheidungen“ arbeitete. Außerdem, war ich Jobtechnisch viel mit Menschen in Kontakt, da ich in einem „systemrelevanten Job“ tätig war. Ich habe es hautnah miterleben dürfen, wie die Menschen immer aggressiver, wütender und gleichgültiger wurden. Von Anspucken über körperliche Angriffe war alles dabei. Nicht nur gegen mich persönlich, sondern auch gegen Kollegen. Wenn man zu dieser Zeit einen Schritt zurück trat und beobachtete, war zu erkennen, wie sich die Menschen zu Zeiten der Ausgangspeeren veränderten. Jeder war sich selbst der Nächste. Ich erinnere mich nur zu gut an eine Aussage dir mir entgegen gebracht wurde. „Wir müssen Alle sehen wo wir bleiben. Wir Alle stehen mit dem Arsch an der Wand.“
Doch viele Menschen konnten mit der entstehenden Einsamkeit nicht umgehen. Denken wir an die alten Menschen, die in den Altersheimen nicht mehr besucht werden durften? An die Kinder, die keine sozialen Kontakte mehr haben durften! Ein Bekannter von mir nahm sich das Leben, weil er die Einsamkeit nicht mehr aushielt und damit war er nicht allein! Ich frage mich noch heute, wo ist da die Aufarbeitung seitens der Politik? Bis heute wurde sich für gemachte Fehler kaum bis gar nicht entschuldigt. Und trotzdem sollen wir der Politik weiter vertrauen? Aber ob das noch möglich ist, dass muss jeder für sich selbst beantworten.
Wenn soziale Kontakte wegbrechen oder Kontakte bewusst gemieden werden … Wo ist da noch von Gemeinschaft die Rede? Und wenn Menschen sich immer einsamer fühlen, was hat das mit Gesellschaft zu tun? Haben wir seitdem verlernt, offen auf Menschen zuzugehen? Ich denke, vielen fällt das schwerer als vor der Pandemie. Zu viele negative Erlebnisse wurden gemacht. Diese prägen wie alles andere. Ich hoffe sehr, dass jeder für sich, diese Aufarbeitung bewältigen kann und trotz allem was geschehen ist, offen auf andere Menschen zugehen kann. Ich hoffe, dass wir alle uns der Bedeutung von „Gemeinschaft“ wieder bewusst werden.
Den Gemeinschaft ist eine soziale Gruppe (beispielsweise eine Familie, Gemeinde, oder Freundeskreis), deren Mitglieder durch ein starkes „Wir-Gefühl“ eng miteinander verbunden sind – oftmals über Generationen. Die Gemeinschaft gilt als ursprünglichste Form des Zusammenlebens und als Grundelement einer Gesellschaft. Ich hoffe sehr, dass wir einander vergeben können und dass unsere Gemeinschaft wieder zusammenwachsen kann
…
Bis zum nächsten Mal
Dein Marcus
(Ps: Wenn dir meine Gedanken gefallen und du keine verpassen möchtest, dann schick mir gern eine eine Mail an info@marcuspaudler.de und du erhältst von mir eine Benachrichtigung. Natürlich freue ich mich sehr, wenn du mich unterstützt und meine Beiträge teilst.)
28.04.2025
Im letzten Beitrag hatte ich es bereits angesprochen. Heute geht es um Kritik! Wie gehst du eigentlich mit Kritik um? Bist du Kritikfähig? Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht? Oder gehörst du zu den Menschen, die mit Kritik gut umgehen können?
Bei mir ist das so eine Sache, früher konnte ich mit Kritik überhaupt nicht umgehen. Warum? Weil ich es jedem recht machen wollte. Das lag in meiner Natur seitdem ich denken kann. Daher war es ein großer Lernprozess diesen Glaubenssatz abzulegen.
Wie du weißt, hatte es sehr viel Mut gebraucht mein erstes Buch „Schwule sind doch immer nett …“ zu veröffentlichen. Behandelt es doch sehr brisante Themen, wie Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Hass gegen Menschen, weil sie Schwul sind oder aber auch über sexuelle Übergriffe. Mir war zwar klar, dass es nicht nur Jubelschreie geben würde, was aber mit zunehmender Sichtbarkeit für eine Lawine auf mich zurollte, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet …
Mein Ziel war es, anderen zu zeigen, dass sie mit ihren Ängsten nicht alleine sind. Das war meine Passion. Darüber hatte ich bereits geschrieben. Sehr schnell wurde jedoch aus Kritik Hass! Es gab Menschen, die übten keine Kritik an meinem Buch oder an meinem Schreibstil aus, sondern griffen mich als Person an. Vielleicht war ich einfach zu Naiv! Ich gehöre zu den Menschen, die an das Gute glauben und wollte ich doch mit diesem Buch etwas Gutes tun. Ich war davon überzeugt, dass es die Personen erreichen würde, die es erreichen sollte. Ich glaube an Gerechtigkeit und dass das Karma es richten wird. Es gibt jedoch Menschen, die mit einer Kritik um die Ecke kommen, wo man sich fragt, ob es noch um Kritik geht oder ist es doch eher Hass.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich schätze Kritik sehr. Wir wachsen daran. Wir entwickeln uns weiter. Aber selbstverständlich nur, wenn sie konstruktiv ist. Wenn man darüber nachdenken kann und sie uns weiterbringt. Aber wenn sie nur dazu benutzt wird um anzugreifen, eine andere Person schlecht zu machen und wenn das gesagte oder geschriebene unter die Gürtellinie geht ist das keineswegs mehr konstruktiv!
Es häuften sich Aussagen, die nicht über mein Buch handelten, sondern die mich als Person angriffen. Ich habe dir mal ein paar Beispiele mitgebracht:
Und so weiter. Ich könnte die Liste noch verlängern, aber ich denke das reicht. Wir lassen das jetzt mal sacken! Am Anfang haben mich diese Nachrichten sehr beschäftigt und ich hatte schlaflose Nächte. Bis ich schließlich erkannt habe, dass das nicht meine Probleme waren. Ich hatte es tatsächlich zugelassen, dass diese Menschen ihre Probleme zu meinen machten.
Zum einen kannte ich diese Menschen nicht und zum anderen was wollten sie mir damit sagen? Hatten sie versucht alles schlecht zu reden was ich tat? Es sind Personen die sich hinter ihrer Anonymität im Internet verstecken und ich möchte behaupten, dass solche Menschen nie die Eier in der Hose hätten, dir solche Dinge persönlich ins Gesicht zu sagen.
Kennst du das? Solche Kritik oder auch Hass an deiner Person? Wie bist du damit umgegangen? Was geht nur in solchen Köpfen vor? Oder ist es einfach der Neid, weil andere Menschen ihre Ziele und Träume nicht so umsetzen können wie sie es gerne hätten und du das aber kannst?
Wie du liest, beschäftigen mich immer viele Fragen. Beziehungsweise ich stelle mir immer viele. Diese Äußerungen gingen so weit, dass ich alles in Frage gestellt habe, was ich gemacht hatte. Und wieder gingen mir Fragen durch den Kopf! War meine Entscheidung richtig? Bin ich auf dem richtigen Weg? Was habe ich falsch gemacht? Stoße ich Menschen vor den Kopf? Ich denke, du kennst das auch. Auch du wirst dir sicher schonmal die ein oder andere Frage gestellt haben.
Inzwischen habe ich gelernt, solche Kritik oder solche Äußerungen an mir abprallen zu lassen. Natürlich gibt es Tage, da geht das besser und es gibt aber auch Tage da fällt mir das schwerer. Trotzdem, es sind die Probleme derer und nicht meine. Und ich weiss warum ich diesen Weg eingeschlagen habe und ich kenne meine Ziele, Träume und Wünsche. Das lasse ich mir sicher nicht von solchen Menschen kaputtmachen und das solltest du auch nicht. Wenn du solche Erfahrungen bereits machen musstest.
Zu Beginn schrieb ich, ob ich einfach zu Naiv war! Ich finde, das ist ein interessanter Gedanke. Ein gutes Thema für meinen nächsten Beitrag.
Was ich dir noch auf deinen Weg mitgeben möchte:
„Glaub an dich, an deine Ziele, deine Träume, deine Wünsche und sei stets dankbar. Es macht dich stärker, härtet dich ab und sehr schnell liest du solche Kritik mit einem Lächeln. So wie ich das inzwischen machen kann.“
„Es ist dein Weg! Es ist dein Traum! Vergiss das nie.“
Bis zum nächsten Mal
Dein Marcus
(Ps: Wenn dir meine Gedanken gefallen und du keine verpassen möchtest, dann schick mir gern eine eine Mail an info@marcuspaudler.de und du erhältst von mir eine Benachrichtigung. Natürlich freue ich mich sehr, wenn du mich unterstützt und meine Beiträge teilst.)
16.04.2025
Mein Plan war es, einmal in der Woche einen Blogartikel zu schreiben. Das hat ja wunderbar geklappt!
Was ist passiert? Man hat Ziele und Pläne und einen festen Willen. Doch dann kommt aus heiterem Himmel das Leben dazwischen. Kennst du das auch? Das deine Ziele und Pläne verschoben werden müssen und nicht alles so funktioniert wie du dir das vorstellst?
Das ging nun wahrlich schnell bei mir. Was mich natürlich mehr als nur ärgert. Das kannst du dir sicher vorstellen. Mangelnde Vorbereitung für dieses Projekt? Hmm …Vielleicht … oder doch eher wahrscheinlich. Klar, ich hätte einige Blogbeiträge im Voraus fertig stellen können. Aber wäre das richtig gewesen? War es doch mein Ziel über meine Gedanken und Empfindungen zu schreiben und diese sollten Zeitnah sein und nicht Monate her.
Vielleicht bin ich da doch nicht ganz am Ziel vorbei geschossen! Aber so ist das mit der Selbstkritik … Apropos Kritik! Darüber werde ich dir im nächsten Beitrag mehr erzählen. Aber nun zurück zu den Zielen und Plänen.
Das Leben kam dazwischen. Was meine ich damit? Es haben sich unwahrscheinlich viele Baustellen aufgetan die letzten Wochen. Ich dachte, ach so ein Umzug machst du mit links. Das klappt schon! Neben einem Vollzeitjob, meiner Schriftstellerei und einem Pferdestall. Aber ich habe es unterschätzt. Es waren mehr Baustellen als ich gedacht hatte.
Wenn etwas abgehakt war, dann kamen gleich zwei neue Baustellen dazu und irgendwann kommst du an einen Punkt wo du selber merkst, jetzt darfst du dir deine Kraft einteilen sonst macht es einen Schlag. Ich denke, du kennst das sicher auch oder hast das schon mal erlebt.
Man setzt sich Prioritäten.Doch gleichzeitig plagt dich das schlechte Gewissen:
Warum hab ich nicht …
Aber eigentlich wollte ich …
Meine Pläne sind doch …
Ich muss doch … usw.
Muss!!! Das ist mein absolutes Hasswort. Welches ist deins? Müssen … tun wir gar nichts. Es ist eher das Gewissen was uns in diese Zwänge treibt. So ist es auch beim Schreiben. Ich müsste weiter an meinem neuen Roman schreiben. Doch muss ich das? Warum? Aus Angst in Vergessenheit zu geraten, weil ich nicht zeitnah abliefere?
Das ich uninteressant werde, weil nichts Neues erscheint? So wie bei Sozial – Media? Wenn du nicht am Ball bleibst und ständig was Neues lieferst bist du nicht mehr interessant. Aber ist das der Sinn des Ganzen? Mich macht diese Denkweise zur Zeit sehr müde. Ein Grund, warum es um mich die letzten Monate etwas ruhiger geworden ist, bei Sozial – Media.
Wie siehst du das? Ich lade dich gern dazu ein einen Augenblick Inne zu halten und über all die Fragen nachzudenken die ich gerade in den Raum geworfen habe!
Läuft bei dir auch alles auf ein „ich muss doch“ hinaus? Denkst du auch so darüber, dass du deiner Community immer wieder was Neues bieten musst, sonst bist du weg vom Fenster? Zu diesen Gedanken würde ich mich über einen Austausch freuen. Vielleicht habe ich mich einfach selbst in eine Sackgasse manövriert.
Aber eines ist doch ganz wichtig. Wir sollten die Momente und Augenblicke genießen. Das ist es was zählt! Nichts anderes ist von Bedeutung, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind. Wir denken viel zu viel an die Vergangenheit. Planen gedanklich unsere Zukunft und vergessen dabei völlig den Augenblick. Aber er ist doch das Wichtigste überhaupt!
Der Augenblick kommt nie wieder zurück. Es ist unser hier und jetzt! So wie ich gerade an diesem Beitrag schreibe. Es sind Gedanken die mich im Augenblick beschäftigen und passen so gar nicht in meinen Ablauf den ich mir fest vorgenommen hatte! Aber das hier zu schreiben, war für mich jetzt viel wichtiger. Ich hoffe, du kannst das verstehen und nachvollziehen.
Wenn du das jetzt liest ist es bereits meine Vergangenheit. Verrückt, oder? Schauen wir mal, was die nächsten Tage passiert und ob ich dann an meinen Plan weiter festhalten kann und möchte … Ich danke dir von Herzen fürs lesen und vielleicht erkennst du dich sogar wieder?
Bis zum nächsten Mal …
Dein Marcus
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28.03.2025
Wie du bereits weisst, hatte ich meine Erfahrungen aufgeschrieben und es wuchs der Wunsch, diese Erfahrungen zu teilen. 2014 war für mich ein prägendes Jahr mit vielen Schicksalsschlägen.
Da saß ich allein an Heiligabend, mit einem Glas Wein, auf meinem Sofa und grübelte über alles mögliche nach. Plötzlich kam mir dieses Büchlein wieder in den Sinn. Ich kramte es hervor und begann darin zu lesen. Das war der Startschuß zu meinem ersten Roman. Ich setzte mich an meinen Laptop und begann, diese Notizen zu einer Geschichte zu kreieren.
So war es, dass ich mich Weihnachten nicht mehr alleine fühlte, sondern es katapultierte mich in meine Vergangenheit und ich konnte so meine Erfahrungen auf meine eigene Weise verarbeiten und reflektieren.
So weit so gut! Die Geschichte war geschrieben, doch es stellte sich nicht dieser innere Frieden ein, wie ich erwartet hatte. Das Jahr 2015 war noch sehr jung, als ich dieses Manuskript einer Freundin zum lesen gab. Nur wenige Tage später saß sie bei mir und ihre Blicke ließen erahnen, dass sie nach den richtigen Wörtern suchte. Wenn ich mich so zurückerinnere … wie nervös ich doch in diesem Augenblick war. Ich hatte Angst, dass es ihr überhaupt nicht gefallen hatte.
Diese Freundin kannte bereits einige Erfahrungen, die ich gemacht hatte, und doch hatte ich große Angst. Würde sie mich mit ganz anderen Augen sehen? Würde sie mich nicht verstehen? Oder mir gar die Freundschaft kündigen? Aber Moment, dann wäre sie nicht gekommen …
Sie schaute mich an und begann zu weinen. Ihren ersten Satz werde ich niemals vergessen. „Und ich dachte, Schwule sind doch immer nett!“ Ich war sichtlich erleichtert. Sie drängte mich damals mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Doch meine Angst war zu groß. Was sollten die Menschen von mir denken? Eine toxische Beziehung zu einem Mann gehabt zu haben. Schwach gewesen zu sein! So vieles mit sich machen zu lassen? Nein! Dafür war ich noch nicht bereit. Also verschwand dieses Manuskript wieder in einer Schublade.
Erst 5 Jahre später erlangte dieses Manuskript wieder an neuer Bedeutung. Wegen eines Umzuges hielt ich es wieder in den Händen und der Wunsch wurde immer größer, es nun zu veröffentlichen. Ich war bereit!
Ich schmunzelte, als ich an die Worte einer Freundin dachte und der Titel meines ersten Buches war geboren.
Das dass Buch („Schwule sind doch immer nett …“) über eine toxische Beziehung und über Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen bereit für die Öffentlichkeit war, bestätigten mich darin, dass ich bei meinen Recherchen an die richtigen Menschen geriet. Hatte ich doch überhaupt keine Ahnung, wie man ein Buch veröffentlichte!
Ich lernte einen unwahrscheinlich tollen Menschen kennen, dieser hier nicht genannt werden möchte, der mich seit Beginn meiner Reise unterstützt. Wir arbeiten inzwischen seit 5 Jahren zusammen und ich bin unendlich dankbar für diese Zusammenarbeit. Es ist erstaunlich, was man über die Jahre dazu lernt. Wie man sich weiterentwickelt und es ist verrückt wie viele Fehler ich am Anfang gemacht hatte.
Mit der Veröffentlichung kam auch viel Kritik! Darauf war ich gefasst und vorbereitet. Aber nicht in dem Ausmaß wie es war.
Aber das sind andere Geschichten …
Dein Marcus
(Ps: Wenn dir meine Blogartikel gefallen und du keinen verpassen möchtest, dann schick mir gern eine eine Mail an info@marcuspaudler.de und du erhältst von mir eine Benachrichtigung. Natürlich freue ich mich sehr, wenn du mich unterstützt und meine Beiträge teilst.)
20.03.2025
Hey Du! Ich möchte dir zunächst danken, dass du dir die Mühe gemacht hast dich bis zu diesem Blogbeitrag zu klicken. Noch dankbarer bin ich, wenn du dir meine Gedanken durchliest. Genau darum geht es in meinem Blog. Ich schreibe über meine Gedanken und Empfindungen. Über Themen die mich bewegen und über das was mir gerade auf der Seele brennt.
Viele sagen inzwischen, dass ein Blog schreiben keinen Sinn mehr macht. Das es „old school“ ist. Okay! Ich bin ja schließlich auch nicht mehr so taufrisch*lach.
Warum schreibe ich einen Blog?
„Ich möchte unabhängiger von Sozial – Media sein.“
Die Gründe sind ganz einfach.
Natürlich ist das auch wichtig. Das weiss ich! Sonst verkaufe ich keine Bücher. Aber zu welchem Preis? Da ich mit keinem Verlag zusammenarbeite obliegt diese ganze Arbeit mir. Und hier denke ich, dass ich einfach meine Gedanken sprudeln lassen kann. Das du bis hier gelesen hast, sagt mir, dass dich meine Gedanken interessieren. Leider kann ich dir in diesem Blog die Kommentarfunktion nicht zur Verfügung stellen, da ich mit einer Agentur zusammenarbeite. Sie kümmert sich um meine Homepage und stellt auch diese Beiträge ein.
Vor gut 1.5 Jahren habe ich mich bewußt dazu entschieden, da ich das alles zeitlich nicht mehr stemmen konnte. Und ehrlich gesagt, habe ich auch nicht das technische Geschick dafür. Es kostet mich einfach zu viel Zeit bis ich mich da reingefunden habe. (Für das Erstellen meiner ersten „One Page“ habe ich Monate gebraucht. In den letzten 4 Jahren haben sich meine Werke so vermehrt, dass diese nicht mehr ausreichend war.) Diese Zeit nutze ich lieber zum Schreiben. Da ich mein Schriftstellerleben neben einem Vollzeitjob gestalte, ist meine Zeit sehr begrenzt. Und wie du weisst, ist da auch noch meine Rasselbande. Mein Mann Nathanael, Hund Happy und die 3 Pferde Escada, Campi und Mary. Es wird nicht langweilig bei uns. Das kannst du dir denken.
Wenn es dir aber wichtig ist, mit mir in Kontakt zu treten oder du mir ein Feedback geben möchtest. Ideen oder Anregungen für mich hast, kannst du mich auf all meinen Sozial – Media Kanälen kontaktieren. Ich weiss! So Sorry! Das kostet ein paar Klicks mehr für dich. Aber ich bitte um dein Verständnis. Du kannst mir aber auch gerne eine Mail schicken an: info@marcuspaudler.de. Kein Problem. Ich danke dir für deine Zeit und ich würde mich sehr freuen, wenn du nächste Woche wieder hier bist und nochmals „Herzlich Willkommen“ zu meinem Blog.
Oder ist es doch eher eine Art Kolumne? Hmm …! Das wird die Zeit mit sich bringen.
Bis nächste Woche
Dein Marcus